From my small private collection I am selling the holy grail of effects units, not just for the Chapman Stick, a Patch Of Shades with serial number #6. There were two production runs, one in 1981 and the other in 1989, and in total only about 100 units were produced, making this one of the rarest effects in the world.
Fully functional with EU power supply. See pictures for optical condition. Send me an email if you are interested.
Da fragen sich doch viele “was macht der eigentlich da für Musik, wenn der mit seinem komischen Instrument unterwegs ist?”. Um diese Frage jetzt zweifelsfrei zu beantworten, gibt es ab sofort das Album “SAM – Another Life”, an dessen Entstehung ich massgeblich beteiligt war. Infos über die Entstehung der Platte gibt es auf der SAM Projekthomepage. Die Platte kann über Bandcamp als digitaler Download inclusive wunderbarem 41-seitigen, reich bebilderten Booklet erworben werden.
Als kleinen Preview hier mal ein kurzes Video, was die Atmosphäre bei den Aufnahmen im Tonstudio ganz gut wiedergibt:
Aus den aufgenommenen mehr als 11 Stunden Material haben wir dann knapp 200 Minuten, also über 3 Stunden der besten Momente ausgesucht, neu abgemischt, gemastert und dann als Album “Another Life” mit 31 Stücken und 160 Minuten Länge, und der EP “Yet Another Life” mit 35 Minuten Spielzeit und 5 Stücken herausgebracht. Das Album ist so angelegt, das wir es vielleicht bis Ende diesen Jahres noch als physikalisches Doppel-CD Album veröffentlichen können.
…und zwar auf mennigmann.com!
Ab sofort ist chapman-stick.de auf einer Subdomain von mennigmann.com erreichbar. Viel Spaß beim allgemeinen Austausch über unser Lieblingsthema!
die grundidee war ganz einfach. ich wollte mit meinem Chapman Stick flexibel mit jedem beliebigen equipment spielen können, allerdings ohne einen 19″ preamp benutzen zu müssen. das ausgangssignal der Stick pickups ist verglichen mit so mancher gitarre relativ leise, zumindest bei den passiven pickups. das heisst aus den pickups kommt nicht genügend mumm raus um effektgeräte vernünftig zu beschicken (die klingen dann meistens muffig), geschweige denn um eine röhrenvorstufe anzuzerren.
ferner wird das signal bei passiver monozusammenschaltung noch leiser und damit unbrauchbarer. daher wollte ich auch die möglichkeit einer mono-schaltung haben, so dass ich mit beiden ausgägnge des Sticks verlustfrei nur einen verstärker beschicken kann.
seit einiger zeit halte ich nun dieses kleine kästchen in meinen händen – und ich will es auch nicht mehr hergeben, denn es macht genau das, was es soll. und das sogar verdammt gut und zuverlässig.
aber von anfang an:
der TheMMamp ist ein preamp für den Chapman Stick in bodentreterform. er passt zusätzlich zum kabel und einem frischen saitensatz in jedes gigbag. er hat zwei mono eingägnge zur verwendung mit einem standard Stick kabel, und einen stereo eingang, wenn man den Stick mittels eines einfachen stereo kabels anschliessen möchte, was auch ein vertauschen der kanäle ausschliesst.
mit zwei grossen, griffigen drehreglern lässt sich die lautstärke jedes kanals präzise regeln. zur not auch problemlos mit dem fuss, denn diese kiste ist wirklich robust und für den musikeralltag gebaut.
mit einem grossen fussschalter in der mitte des gerätes kann man zwischen zwei modi hin- und herschalten. im ersten modus wird das signal von eingang 1 auf ausgang 1, und eingang 2 auf ausgang 2 ausgegeben. ein beherzter tritt auf den schalter wechselt zu modus 2 (deutlich sichtbar an der blauen LED über dem schater). in modus 2 wird das eingangssignal beider eingänge gemischt und das gemischte signal auf beiden ausgängen ausgegeben. das heisst man kann in diesem modus zum beispiel zwei verstärker mit dem “kompletten” sticksignal beschicken, oder auch den Stick mono an einem verstärker.
der klang des TheMMamp ist neutral und transparent. die seele des instruments kommt also auch an den ausgangsbuchsen an, was bei manch anderem equipment leider nicht der fall ist. spätestens an meiner Glockenklang scheitern solche geräte, da diese das instrument hervorragend abbildet. wenn das gerät den ton versaut, fällt es hier sofort auf. der TheMMamp hat diesen test hervorragend bestanden. egal of im mono- oder mix-mode, ich höre einen direkten, natürlichen ton.
das der TheMMamp einen headphones ausgang hat ist für mich nur “dreingabe”. ich denke dieser ausgang wird erst im nächsten urlaub für mich wichtig, da ich dann den TheMMamp als batteriebetriebenen übungs-kopfhörerverstärker verwenden kann.
aber das ist ja eigentlich nicht sein haupt-einsatzgebiet. für mich ist der TheMMamp ein alltags- und bühnentauglicher, hervorragend klingender preamp, der alle wichtigen features für einen Stick spieler in einem kleinen, transportabelen gehäuse vereint.
fazit: ein “must have” für jeden Stickisten, der häufig mit seinem instrument unterwegs ist. gebaut hat dieses gute stück Andreas Richter, und bei ihm kann man den TheMMamp auch käuflich erwerben.